Ich war bei meinem Frauenarzt. Es ist
schon ein komisches Gefühl, wenn man bei der Anmeldung gefragt wird
warum man hier ist und dann möglicht unauffällig versucht zu sagen
warum. Eigentlich ist ja nichts dabei, sich Unterstützung auf dem
Weg zum Baby zu holen, aber in einer Kleinstadt kommt die „Angst“
dazu von irgendjemandem gesehen zu werden. Es wissen ja nicht viele
Leute von meinen konkreten Plänen.
Ich habe also mit meinem Arzt
gesprochen und er hilft mir weiter.
Über meine genaue Situation weiß er
nicht Bescheid, aber ich finde das tut auch erstmal nichts zur Sache
und würde es mir nur wieder unnötig erschweren. Er weiß nur, dass
mein „Partner“ nicht mit mir zusammen wohnt und weiter weg
arbeitet. Aus diesem Grund sehen ist es auch erschwert, denn wir
müssen den Eisprung gut timen, da er dann extra kommt. Das ist ja
nicht mal gelogen...
Wir werden nun ein Zyklusmonitoring
machen. Am 12. Zyklustag komme ich zum Ultraschall und wir schauen
dann wie weit der Eisprung schon voran geschritten ist und wie man
weiter machen kann. Vermutlich wird mit Clomifen unterstützt. Ich
hoffe nun natürlich, dass es dann ganz bald klappt. Über Clomifen habe ich nun einiges gelesen, sowohl positives als auch negatives. Im Moment ist es für mich ein Stück Hoffnung und ich sehe es als Chance. Leider kann man ja sonst nicht viel machen um schwanger zu werden (natürlich sich gesund ernähren, um den Eisprung Sex haben...) und es ist sicher auch zu einem großen Teil Glück dabei. Wenn also Clomifen dabei helfen kann, werde ich es ausprobieren und wenn nicht werde ich mich dann damit auseinander setzten wenn es soweit ist. Clomifen kann man wohl 6 Zyklen lang verwenden, danach wird es nicht mehr empfohlen.
Momentan habe ich das Gefühl mein
Körper wartet nur darauf, dass ich endlich schwanger werde. Also hoffe ich, dass es schon nach ein oder zwei Zyklen klappt.
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